Die Salzburger Staatsanwaltschaft bestätigt eine Festnahmeanordnung gegen den 21-Jährigen. Er war am Sonntag von der deutschen Grenzpolizei aufgegriffen und und wegen offensichtlicher Krankheitssymptome auf das Coronavirus getestet worden. Sowohl Antigenschnelltest als auch PCR-Test waren positiv.
Iraker erst noch durchaus kooperativ
Durch einen offiziellen Dolmetscher wurde dem Iraker erklärt, dass er nun in eine 14-tägige Quarantäne müsse. Daraufhin holte das Rote Kreuz den Mann an der Grenze ab, um ihn in ein Quarantänequartier in den Lungau zu bringen, das extra für wohnungslose, infizierte Personen eingerichtet wurde.
Erst zeigte sich der 21-Jährige durchaus kooperativ, heißt es von der Staatsanwaltschaft. Nach kurzer Fahrt sei der Mann aber plötzlich aus dem stehenden Wagen gesprungen und geflohen. Eine Fahndung nach ihm verlief bisher negativ