Mit den neuen, mobilen Impfteams sollen die Rettungsautos in der Stadt Salzburg wieder für Notfälle freigehalten und nicht mehr durch Impffahrten blockiert werden, so argumentieren auch alle Verantwortlichen, angefangen bei Landesrettungskommandant Anton Holzer über Ärztesprecher Christoph Fürthauer bis hin zu ÖVP-Gesundheitsreferent Christian Stöckl.
Viele Gehbehinderte in Impfgruppe der Über-65-Jährigen
Der mobile Impfdienst startet diese Woche, weil in den nächsten Wochen vor allem die Über-65-Jährigen geimpft werden sollen und in dieser Gruppe viele Menschen mit Gehbehinderung sind. „In den ländlichen Bezirken ist für Personen, die in ihrer Mobilität schwer beeinträchtigt sind, der Weg hin zur Impfordination mit Transporten des Roten Kreuzes derzeit gut durchführbar, in der Stadt Salzburg erweist sich auf Grund der vielen Anfragen der umgekehrte Weg als der effizientere“, sagt Gesundheitsreferent und Landeshauptmann-Stellvertreter Christian Stöckl.
Hausarzt meldet zur Impfung zu Hause an
Die Impfteams bestehen aus Ärzten und Rettungssanitätern. Zur Impfung zu Hause muss man sich nicht extra anmelden, das übernehmen die Hausärzte über das Rote Kreuz. Die Koordination der Fahrten samt der Einteilung des ärztlichen Personals übernimmt das Rote Kreuz.