In der Nähe der Bergstation der Achter-Kabinenbahn Großeck auf ca. 1.800 Meter Seehöhe sitzt Auerhahn Hansi seit gut drei Wochen täglich den lieben langen Vormittag fast bewegungslos auf einem Schneezaun, schildert sagt Skischulbetreiber Martin Sagmeister. „Ich denke, dass der Hauptgrund seines Besuchs ist, dass er wohl auf der Suche nach einer neuen Braut ist. Und dabei beobachtet er halt die Skifahrer und den Skibetrieb und lässt sich da auch nicht stören“, meint Sagmeister.
Kontakt mit Menschen lässt Hansi mit einem Sicherheitsabstand zu. „Wenn man sich vorsichtig nähert, kann man so bis auf fünf, sechs Meter herankommen und sieht sein schönes Gefieder, aber auch seine Krallen, die er sicherlich einsetzen würde, wenn er sich bedroht fühlt“, meint der Skischulbetreiber.
Namensgebung wegen gefiedertem Vorfahr
Auerhahn Hansi hat seinen Namen übrigens von einem seiner Vorfahren. „Vor gut 15 Jahren hat es schon einmal einen wunderschönen Auerhahn bei der Talabfahrt nach Mauterndorf gegeben und der wurde von den Kindern ‚Hansi‘ getauft. Deshalb passt die Namenswahl dieses Mal wohl auch. Man könnte das sogar noch ausschmücken und sagen: das ist Hansi II. von und zu Großeck-Speiereck.“