Da müsse aber wie schon im Skiathlon der Beginn ihres Rennens passen. „Wenn ich einen guten Start erwische, dann kann ich vorne mitlaufen“, sagte die 28-Jährige auf Nachfrage der Austria Presse Agentur (APA). „Beim Zehner im Skating ist es so, dass sehr viele vorne mitlaufen können. Klassisch wäre mir sicher lieber. Es ist ein Berglauf, wir laufen beide 5er-Runden.“
Loipenprofil und Strecke liegen Stadlober
Das Loipenprofil spricht fraglos für Stadlober. „Die Strecke liegt mir, sie ist richtig anspruchsvoll. Die Anstiege müssen einem liegen“, meint die Radtstädterin. Dass das bei Österreichs bester Langläuferin tatsächlich der Fall ist, hat die Tochter von Ex-Langläufer Alois Stadlober und der früheren Alpin-Slalomfahrerin Roswitha Steiner (nun Stadlober) schon mehrmals bewiesen.
Die Freude über Titelkämpfe in der Marktgemeinde im Oberallgäu war bei Teresa Stadlober daher bereits seit dem Zuschlag im Jahr 2016 gegeben. „Sollte Oberstdorf noch einmal eine WM haben, bin ich dabei“, meinte die Distanz-Spezialistin damals schmunzelnd. Was am Dienstag tatsächlich möglich ist für die 28-Jährige, wird sich zeigen. Mehr rechnet sich Stadlober dann für den Massenstart-Bewerb über 30 km klassisch am Samstag aus.