Grund für das Provisorium waren Reparaturarbeiten beim Lift im UKH, der zur Hubschrauber-Plattform führt. Im Volksgarten wurde für die Heli-Besatzungen und ihre Notfallpatienten ein eigener Bereich abgezäunt. Das Rote Kreuz brachte dann die Schwerverletzten oder Schwerkranken mit Rettungsfahrzeugen in das 700 Meter entfernte UKH.

Acht Tage statt sieben Wochen
Techniker konnten die Lift-Reparatur im Haus nun deutlich früher als geplant abschließen. Für die Patienten bedeute das eine starke Entlastung, sagen Experten. Die Leitung des Unfallkrankenhauses und die Betreiber von Rettungshubschraubern (ÖAMTC, Schider, Heli Austria bzw. Knaus Helicopter etc.) hatten mit bis zu sieben Wochen gerechnet. Pro Jahr gibt es zwischen 400 und 500 Landungen und Abflüge bei der Plattform des Salzburger Unfallkrankenhauses.