Zum Zeitpunkt des Lawinenabganges befand sich eine Zweierseilschaft von Eiskletterern in der Nähe, die jedoch ohne Seilsturz glimpflich und unverletzt davonkam. Eine zweite Seilschaft, bestehend aus drei Alpinisten, wurde durch die Lawine überrascht und erfasst.
Die drei Eiskletterer wurden zwar nicht verschüttet, einer von ihnen jedoch durch die Lawine schwer an der Halswirbelsäule und im Bereich des Brustkorbes verletzt. Seine Begleiter konnten den Mann erstversorgen. Anschließend musste er von einem Team des Notarzthubschraubers mittels Taubergung von der Unfallstelle geborgen werden. Er wurde ins Tauernklinikum Zell am See (Pinzgau) geflogen. Die zwei anderen Alpinisten blieben unverletzt.