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Meiste Lifte laufen vorerst bis Ende Februar

In den meisten Skigebieten Salzburgs sind die Lifte vorerst bis Ende Februar in Betrieb. Einige Skigebiete wollen die Saison aber bis zum ursprünglich geplanten Ende der Saison fortsetzen. Das zeigt eine Umfrage des ORF Salzburg.

Man werde noch einige Skitage haben, sagt etwa Klaus Steinlechner, Geschäftsführer der Liftgemeinschaft Obertauern aus. Die Hauptzeit in dem Skigebiet sei ohnehin März, wenn die Tage länger und sonniger werden. In Gaißau Hintersee bleiben die Lifte bis zum geplanten Ende der Saison am 14. März in Betrieb. Mit der Auslastung zeigt man sich dort zufrieden.

In einigen Skigebieten ist Skifahren vorerst einmal bis Ende Februar bzw Anfang März möglich – so zum Beispiel in Zell am See (Pinzgau) oder im Snow Space Salzburg, sagt dessen Geschäftsführer Wolfgang Hettegger. „Wir wollen die Skischaukel Wagrain-Flachau und weiter Richtung Flachauwinkl-Zauchensee jedenfalls bis Ende Februar offenhalten. An Wochenenden werden wir das Programm auf den Bergen entsprechend auseinanderfächern und noch mehr Lifte in Betrieb halten. Generell gilt aber weiterhin das Prinzip: Fahren auf Sicht,“ erläutert Hettegger.

„Betrieb ab März hängt von weiteren CoV-Maßnahmen ab“

Die Auslastung betrage derzeit zwischen 15 und 20 Prozent im Vergleich zur Vorjahres-Saison, ergänzt Hetteger. Von einem bescheidenen Ansturm spricht auch Willi Leitinger, Geschäftsführer der Almenwelt Lofer. „Wir haben in unserem Gebiet ja auch die Grenze, die eine gewisse Verunsicherung auslöst. Das Kleine Deutsche Eck ist aber problemlos befahrbar. Durch Deutschland durchzufahren, ohne anzuhalten, ist also problemlos machbar“, betont Leitinger.

Wie einige seiner Berufskollegen, sagt auch Leitinger, für die Zeit ab März wolle man abwarten, welche Vorgaben es von Seiten der Bundesregierung geben wird – auch, was eine mögliche Öffnung von Hotellerie und Gastronomie betrifft.