Die Skibergsteiger sind 33, 25 und 22 Jahre alt. Sie stammen aus den bayerischen Landkreisen Berchtesgadener Land und Traunstein. Das Trio befand sich wegen des steilen letzten Abschnitts im oberen Teil der Tour ohne angeschnallte Ski und mit Abstand im Aufstieg. Dabei löste sich in rund 1.650 Meter Seehöhe ein etwa hundert Meter breites Schneebrett.
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Die Mächtigkeit bzw. Dicke der Schneemassen an der Anrisskante beträgt laut Alpinpolizei mehr als einen Meter. Die Männer wurden oberflächlich verschüttet. Sie konnten sich selbst befreien. Das Schneebrett riss sie jedoch über ein Geröllfeld, was zu den Verletzungen führte.
Bayer nach Salzburg geflogen
Der 33-Jährige sei schwer, der 25-Jährige mittelschwer und der Jüngste leicht verletzt worden, teilen die Einsatzkräfte mit. Berg- und Flugretter sowie das Team des Notarzthubschraubers aus Traunstein brachten die Alpinisten ins Tal. Der 33-Jährige wurde dann vom Roten Kreuz ins Landeskrankenhaus Salzburg gefahren.
Daneben waren noch Alpinpolizisten mit einem Suchhund im Einsatz.
Altschnee besonders lawinengefährlich
Experten warnen für das Wochenende vor der Lawinengefahr. Labil sei besonders der Altschnee aus dem frühen Winter. Dadurch könnten sich Schneebretter leicht lösen. Salzburgs Bergrettung und die Alpinpolizei absolvierten im Jänner schon zwei bis drei Mal so viele Einsätze wie in früheren Jahren – mehr dazu in salzburg.ORF.at (22.1.2021)