An Spitzentagen kommen alleine mehr als 1.000 Langlaufsportler nach Faistenau, dazu Tourengeher, Schneeschuhwanderer und Gäste mit Rodeln. Wildparkerei ist da nur eine Auswirkung. Selbst Schneepflüge oder Einsatzfahrzeuge haben immer wieder Mühe durchzukommen. Es passiere auch, dass Besucher Privatgrundstücke zuparken oder betreten, beklagt Bürgermeister Josef Wörndl von der ÖVP. Er fordert die Besucher zu mehr Rücksicht auf: „Wir haben eine herrliche Winterlandschaft zu bieten und viele Freizeitaktivitäten. Aber die Kapazität ist einfach begrenzt. Wir rufen die Besucher über push-Nachrichten auf der Homepage und mit zahlreichen persönlichen Gesprächen dazu auf, Regeln einzuhalten.“
Verhaltensregeln für Gäste
Auf der Homepage der Gemeinde gibt es nun Verhaltensregeln für Gäste. So heißt es etwa:
- Bitte nur Parkplätze verwenden, die als solche gekennzeichnet oder ausgewiesen sind
- Parken am Straßenrand oder bei Ausweichen von Straßen und Wegen ist nicht erlaubt.
- Parken auf Privatgrundstücken und – zufahrten ist verboten
- Achten Sie auf die Privatsphäre – gehen Sie nicht auf oder durch Privatgrundstücke (Gärten, Terassen, uä.)
Der Bürgermeister habe bereits mit der Polizei in Hof gesprochen. Beamte werden in den kommenden Wochen verstärkt auch in Faistenau patroullieren, so der Bürgermeister.