Rettungshubschrauber im Einsatz
ORF.at/Georg Hummer
ORF.at/Georg Hummer
Chronik

Snowboarder nach Sturz in Loch erstickt

Ein Snowboarder aus Großbritannien ist am Neujahrstag in Bad Hofgastein (Pongau) tödlich verunglückt. Der Mann stürzte kopfüber in ein einen Meter tiefes Loch. Die vom Notarzt eingeleiteten Reanimationsversuche blieben ohne Erfolg.

Gegen Mittag fuhr der 26-Jährige britische Urlauber auf der Schlossalm im freien Gelände talwärts. Dabei dürfte er das Loch im Bereich eines teilweise zugefrorenen Baches übersehen haben, schilderte die Polizei in einer Aussendung. Der Brite konnte sich weder selbst aus dem Loch befreien noch mithilfe einer 16-Jährigen, die den Unfall mitbekommen hatte.

Mann konnte nicht wiederbelebt werden

Die Zeugin holte daher bei der 100 Meter entfernten Talstation einer Sesselbahn Hilfe. Mit Unterstützung eines Bergbahnbediensteten gelang es, den Briten aus dem Loch zu ziehen. Die von den Ersthelfern sowie vom verständigten Notarzt des Rettungshubschraubers „Alpin Heli 6“ durchgeführten Reanimationsversuche verliefen erfolglos. Der Mann dürfte erstickt sein.