Impfdosis – Impfung
Landkreis Lindau
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Gesundheit

Salzburg doch bereit für weitere Impfungen

Zuletzt hat ein ZIB Interview mit Bundeskanzler Sebastian Kurz (ÖVP) für Verwirrung gesorgt: Die Rede war darin von fehlenden Spritzen für die Impfungen in Salzburg. Gesundheitsreferent Christian Stöckl (ÖVP) spricht allerdings von einem Missverständnis rund um fehlendes Verdünnungsmittel, das nun behoben sei.

Salzburg habe alle Lieferungen über die Bundesbeschaffungsgesellschaft bekommen, allerdings fehlte zunächst Verdünnungsmittel, sagt Gesundheitsreferent Christian Stöckl (ÖVP). Inzwischen sei aber alles da und man könne nächste Woche mit den weiteren Impfungen beginnen, das sei auch mit dem Gesundheitsminister abgestimmt, sagt Stöckl.

Genügend Spritzen für die Impfungen

Der Kommunikationsfehler, der im ZIB 2 Interview mit dem Bundeskanzler aufgetreten war, wonach es in Salzburg etwa an Spritzen für die Impfungen fehle, habe sich aus dem Weg schaffen lassen. Das Missverständnis sei dadurch entstanden, dass die Logistik und Verteilung der Impfstoffe rein über den Bund läuft, während die Organisation der Impfungen Ländersache ist. „Da müssen auch entsprechende EDV-Programme abgestimmt werden, in die wir ab Montag Einsicht nehmen können. Dann wissen wir welche Heime schon bereit sind zur Impfung. Das große Impfen geht dann aber mit dem 12. Jänner los", sagt Stöckl. Die geplanten Impfungen gegen das Coronavirus können somit auch in Salzburg plangemäß stattfinden, betont ÖVP-Gesundheitsreferent Stöckl.

Interview sorgte für Verwirrung

In dem besagten Interview, hatte Moderator Martin Thür in der ZIB 2 am Sonntag, den Bundeskanzler damit konfrontiert, dass es in Salzburg an Spritzen mangeln soll. Der Kanzler verwies darauf, dass die Länder für die Organisation der Impfungen zuständig seien.