Im Skigebiet Schmittenhöhe in Zell am See (Pinzgau) habe man bis Donnerstagmittag etwa 1.000 Skifahrer verzeichnet, bestätigte Erich Egger, Direktor der Schmittenhöhe-Bahnen und Sprecher der Salzburger Liftbetreiber, auf Anfrage von ORF Radio Salzburg.
„Dabei muss man das schlechte Wetter und die ungünstigen Rahmenbedingungen bedenken. Weil ja bekanntlich keine Skihütte geöffnet hat, wo man sich wärmen könnte, haben Viele nach zwei bis drei Stunden Skifahren den Skitag wieder beendet. Aber die knapp 1.000 Gäste entsprechen ziemlich genau unseren Erwartungen. Bei schönem Wetter wären es sicher deutlich mehr gewesen“, sagte Egger.
„Skifahrer sehr diszipliniert“
Auch in anderen Skigebieten sei der erste Skitag der heurigen Saison ähnlich verlaufen, ergänzte Egger. „Die Kollegen bestätigen, dass ziemlich viele Skifahrer schon relativ früh gekommen sind und eigentlich alles gut geklappt hat. Die Gäste sind sehr diszipliniert, haben die FFP2-Maske und tragen sie auch in den Stationen und Kabinenbahnen. Da möchten wir uns auch bei unseren Gästen bedanken, dass sie uns so unterstützen, indem sie diese Vorgaben auch einhalten und umsetzen.“
Für die bevorstehenden Weihnachtsfeiertage zeigte sich der Seilbahnen-Sprecher optimistisch. „In der Nacht auf den Christtag soll es kälter werden, was uns natürlich gut tut, weil es bis in höhere Lagen geregnet hat. Wenn jetzt aber Naturschnee dazukommt und wir dort und da vielleicht noch mit künstlicher Beschneiung nachhelfen können, dann rechne ich damit, dass das Gästeaufkommen von Tag zu Tag steigt. Wir werden sehen, wo dann der Plafond ist. Die nächsten Tage werden jedenfalls sicher sehr schöne Skitage“, sagte Egger.