Für die Roratemesse und die beiden Hochämter waren die Karten sehr gefragt – 900 Stück wurden in den vergangenen Tagen am Domeingang ausgegeben. Die Kirche geht jedoch zwei Tage später in den Lockdown als andere. Das habe die Bischofskonferenz mit der Bundesregierung vereinbart, sagt Kurt Sonneck, Sprecher der Erzdiözese Salzburg.
„Die Gottesdienste finden unter den gebotenen strengen Auflagen statt. Damit wollen wir sicherstellen, dass sich die Gläubigen besser auf die verschiedenen Gottesdienste verteilen können und dass Alle, die zu Weihnachten einen Gottesdienst mitfeiern möchten, dies auch wirklich tun können“, betont Sonneck.
Von 25. bis 27. Dezember keine Zählkarten erforderlich
Am Christtag, dem Stefanitag und am 27. Dezember wird es täglich drei Messen im Dom geben – die Pfarrmesse um 8.30 Uhr, das Hochamt um 10.00 Uhr und die Spätmesse um 11.30 Uhr. Dafür brauchen die Gläubigen dann auch keine Zählkarten.
Ab 28. Dezember stehen die Kirchen tagsüber für das persönliche Gebet offen. Gottesdienste dürfen dann allerdings nur noch mit maximal zehn Personen gefeiert werden. Die Gottesdienste aus dem Dom werden dann wieder über Livestream im Internet übertragen – so zum Beispiel auch die Jahresschlussandacht zu Silvester.