Der mit 15.000 Euro dotierte Große Kunstpreis des Landes Salzburg für Musik geht heuer an den Schlagzeuger und Perkussionisten Robert Kainar. Die hohe Auszeichnung wird abwechselnd für Bildende Kunst, Literatur, Musik und Darstellende Kunst vergeben.
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Kultur

Großer Kunstpreis an Schlagzeuger Kainar

Der mit 15.000 Euro dotierte Große Kunstpreis des Landes Salzburg für Musik geht heuer an den Schlagzeuger und Perkussionisten Robert Kainar. Die hohe Auszeichnung wird abwechselnd für Bildende Kunst, Literatur, Musik und Darstellende Kunst vergeben.

Die Jury lobte Kainars „eigenwillige Perkussion gepaart mit sensiblem und druckvollem Schlagzeugspiel – fallweise unter Einsatz elektronischer Mittel“.

Der Ausgezeichnete sei eine der Persönlichkeiten, die als Ermunterer, Gestalter, Veranstalter und Initiator die Musikkultur Salzburgs maßgeblich mitgestaltet haben und weiter vorantreiben, so die Jury weiter.

Der mit 15.000 Euro dotierte Große Kunstpreis des Landes Salzburg für Musik geht heuer an den Schlagzeuger und Perkussionisten Robert Kainar. Die hohe Auszeichnung wird abwechselnd für Bildende Kunst, Literatur, Musik und Darstellende Kunst vergeben.
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Kainar mit Band live auf der Bühne

Viele Tourneen auch ins Ausland

Kainar wurde 1965 in Hallein (Tennengau) geboren. Er studierte klassisches Schlagzeug am Salzburger Mozarteum sowie Jazzschlagzeug an der Musikhochschule Graz. Heute lebt er in der Stadt Salzburg, seine zahlreichen Tourneen führen ihn aber häufig auch ins Ausland.

Insgesamt vergibt das Land Salzburg heuer 15 Preise und Stipendien im Gesamtwert von 133.000 Euro an Künstler und Kulturleute.

Weitere Preisträger verschiedener Genres

Weitere Träger der diesjährigen Landespreise für Kunst und Kultur sind Lena Göbel (Anton Faistauer Preis für Malerei), Csaba Fürjesi (Soucek-Preis für Grafik), Oktavia Schreiner (Arno Lehmann Preis für Keramik), Berger&Parkkinen Architekten (Architekturpreis des Landes Salzburg), Bernhard Luthringshausen (Architekturpreis-Stipendium), Angela Lehner (Rauriser Literaturpreis) und Vanessa Graf (Rauriser Förderungspreis).