Bei der Hälfte der insgesamt zwölf Metro-Standorte in Österreich seien schon Tests durchgeführt worden, teilt das Management mit. Donnerstag seien die Großmärkte in Salzburg und Klagenfurt an der Reihe. Die Prozedur soll drei Stunden dauernd. Zum Einsatz kommen Schnelltests einer Privatfirma aus Niederösterreich. Es gibt eine spezielle „Teststraße“. Metro muss 50 Euro pro Abstrich und Analyse bezahlen.
Management mit eigener Strategie
Sollte der Schnelltest bei einem Mitarbeiter positiv sein, dann soll dem noch ein zweiter PCR-Test folgen. Mit dem Verfahren wolle man sich ein Bild über die aktuelle Situation machen, sagt Christoph Ellensohn, Geschäftsführer bei Metro in Salzburg.
Sollte ein Großteil der Belegschaft positiv sein, würden Ersatzteams aus anderen Bundesländern anreisen, betont der Manager: „Wenn wir im Markt X ein Problem hätten, dann wären innerhalb eines Werktages die Ersatzteams da und würden den betroffenen Großmarkt unterstützen.“
Regelmäßige Tests bei Metro?
Anti-Gen-Schnelltests seien allerdings nur eine Momentaufnahme, sagen Fachleute. Bei der Handelskette überlegt man deshalb regelmäßige Tests der Belegschaft. Bisher ist nicht klar, in welchen Abständen das erfolgen könnte.