Silvesterfeuerwerk über der Stadt Salzburg
APA/Alois Litzlbauer
APA/Alois Litzlbauer
Chronik

Keine offiziellen Feuerwerke zu Silvester

Wegen der CoV-Pandemie wird es zu Silvester heuer in Salzburg keine offiziellen Feuerwerke geben. Was das Raketenschießen von Privatpersonen betrifft, überlegen viele Bürgermeister noch. Einige appellieren schon jetzt, auch auf private Feuerwerke zu verzichten.

Salzburgs wohl bekanntestes Feuerwerk ist jenes auf der Festung über der Stadt Salzburg – aber diesen Lichtzauber am Salzburger Silvesterhimmel wird es heuer nicht geben. Bürgermeister Harald Preuner (ÖVP) bedauert diesen Schritt, sieht aber aufgrund der Covid-19 Pandemie keine andere Möglichkeit. „Es wäre unverantwortlich, wenn sich rund um Silvester die Menschen in großen Ansammlungen in der Stadt zum Feiern treffen würden“, so Preuner.

Apell auf private Feuerwerke zu verzichten

Wie bereits in den vergangenen Jahren, erlaubt die Stadt Salzburg heuer auch keine privaten Feuerwerke. Auch in Hallein, Salzburgs zweitgrößter Stadt, sind private Feuerwerke heuer – anders als im Vorjahr – nicht erlaubt, ebenso nicht in Saalfelden. In Zell am See und Tamsweg, wo in den vergangenen Jahren die Tourismusverbände ein offizielles Feuerwerk organisiert hatten, wird es heuer auch keines geben. In St.Johann und Bischofshofen gibt es ohnehin schon länger kein offizielles Feuerwerk mehr.

Für private Feuerwerke im Ortsgebiet muss der jeweilige Bürgermeister eine ausdrückliche Genehmigung erteilen. Da überlegen etliche Bürgermeister noch. Gemeindeverbands-Präsident Günther Mitterer, er ist auch Bürgermeister von St.Johann, appelliert aber schon jetzt, auch auf private Feuerwerke gänzlich zu verzichten.