63.000 Schülerinnen und Schüler werden seit Dienstag wieder über distance learning unterrichtet. Gibt es keine Betreuung zu Hause, weil die Eltern arbeiten müssen, können die Schüler doch in ihre Schule kommen und werden dort betreut.
Betreuung: Drei Mal so viele Schüler wie im Frühjahr
Eltern von insgesamt 6.500 Kindern haben keine Möglichkeit, ihre Sprösslinge zu Hause zu betreuen und nahmen am ersten Tag des Lockdowns das Betreuungsangebot der Schulen in Anspruch. Damit wurden in den Schulen im Land Salzburg am Dienstag drei Mal so viele Schüler wie beim ersten Lockdown im Frühjahr in den Schulgebäuden unterrichtet und beaufsichtigt.
Akad. Gym: 15 von 323 Unterstufen-Klassler in der Schule
Die Betreuungsmöglichkeiten wurden am Dienstag laut der Salzburger Bildungsdirektion vor allem von den Eltern der Volksschüler angenommen. An den Mittelschulen dürfte der Bedarf geringer sein, ebenso an den Unterstufen in den Gymnasien. Im Akademischen Gymnasium in der Stadt Salzburg hielt sich der Ansturm in Grenzen – von 323 Unterstufen-Schülern wurden 15 in der Bildungseinrichtung betreut. „Für die nächsten drei Wochen sind höchstens 24 zu betreuende Schüler gemeldet, wir bewegen uns damit zwischen fünf und acht Prozent“, schildert der Direktor des Akademischen Gymnasiums, Klaus Schneider.
Schüler nehmen in der Schule am distance learning Teil
Im akademischen Gymnasium werden, wie in anderen Schulen auch, die Schüler auf mehrere Räume aufgeteilt, sie können dort auch per Video am distance learning teilnehmen.