Die Leidtragenden seien die Gemeinden im Umland der Stadt Salzburg, ärgert sich der Bürgermeister von Krispl, Andreas Ploner (ÖVP). An den vergangenen drei Wochenenden war der Ansturm von Erholungssuchenden in Krispl offenbar besonders groß.
Spielbergstraße: Auf beiden Straßenseiten zugeparkt
Hunderte Fahrzeuge waren auf beiden Seiten der Spielbergstraße geparkt. Es sei nicht mehr möglich gewesen, mit einem größeren Fahrzeug, beispielsweise einem Traktor mit Anhänger durchzufahren, schildert der Bürgermeister.
Kritik Ausflügler: Keine Parkverbot-Schilder
Autofahrer und Ausflügler, die am vergangenen Wochenende nach ihrer Wanderung mit einem Strafzettel überrascht wurden, kritisieren nun, dass entlang der Straße keine Parkverbotsschilder aufgestellt sind und es dadurch nicht offensichtlich war, dass das Abstellen der Autos nicht erlaubt sei.
Die neue Böschung entlang der Spielbergstraße sei durch parkende Fahrzeuge bereits zerstört worden, kritisiert Bürgermeister Ploner. Es handle sich um Weidegebiet, die Bauern haben Elektrozäune aufgestellt, um zu verhindern, dass ihre Wiesen verparkt werden.
Sperre der Spielbergstraße steht im Raum
Dadurch stellen die Ausflügler ihre Fahrzeuge nahe der Fahrbahn ab. Sie alle erhielten am Wochenende Strafzettel. Wenn der Ansturm in dieser Weise anhält, steht mittlerweile sogar eine Sperre der Spielbergstraße im Raum – so wie am vergangenen Wochenende am Gaisberg.