In der Stadt Salzburg gebe es auf Flachdächern von Supermärkten das Potenzial für bis zu 1.500 neue Wohnungen – ohne zusätzliche Flächen verbauen zu müssen. Das hat eine junge Architektin ausgerechnet: Eingeschoßige Gebäude mit Parkplätzen seien für Kombi-Wohnbauprojekte ideal.
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Wirtschaft

Viel potenzieller Wohnraum über Supermärkten

In der Stadt Salzburg gebe es auf Flachdächern von Supermärkten das Potenzial für bis zu 1.500 neue Wohnungen – ohne zusätzliche Flächen verbauen zu müssen. Das hat eine junge Architektin ausgerechnet: Eingeschoßige Gebäude mit Parkplätzen seien für Kombi-Wohnbauprojekte ideal.

Es waren eigene Erfahrungen der erst 25-jährigen Architektin Lea Hofmann, die sie aktiv werden ließen: „Warum gibt es zu wenig Wohnungen, obwohl ständig fast überall gebaut wird?“

So hat sich die Fachfrau insgesamt 24 Märkte in der Stadt Salzburg angesehen. Alle typisch eingeschoßig, Flachdächer, große Parkplatzflächen: So lotete sie – ausgehend von rechtlichen Grundlagen und Bebauungsdichte – die Möglichkeiten für kombinierte Nutzungen aus.

Bau- und Fachmärkte noch gar nicht eingerechnet

Für das Einkaufen und Wohnen gleichzeitig gebe es viele Möglichkeiten in Salzburg, so die Architektin: „Da gibt es unendlich viel Potenzial. Ich bin jetzt nur vom Lebensmittelhandel ausgegangen. Aber es gibt auch Baumärkte und viele Fachmärkte.“

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In der Stadt Salzburg gebe es auf Flachdächern von Supermärkten das Potenzial für bis zu 1.500 neue Wohnungen – ohne zusätzliche Flächen verbauen zu müssen. Das hat eine junge Architektin ausgerechnet: Eingeschoßige Gebäude mit Parkplätzen seien für Kombi-Wohnbauprojekte ideal.
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In der Stadt Salzburg gebe es auf Flachdächern von Supermärkten das Potenzial für bis zu 1.500 neue Wohnungen – ohne zusätzliche Flächen verbauen zu müssen. Das hat eine junge Architektin ausgerechnet: Eingeschoßige Gebäude mit Parkplätzen seien für Kombi-Wohnbauprojekte ideal.
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In der Stadt Salzburg gebe es auf Flachdächern von Supermärkten das Potenzial für bis zu 1.500 neue Wohnungen – ohne zusätzliche Flächen verbauen zu müssen. Das hat eine junge Architektin ausgerechnet: Eingeschoßige Gebäude mit Parkplätzen seien für Kombi-Wohnbauprojekte ideal.
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Jung-Architektin Hofmann hat die Stadtlandschaft durchforstet
In der Stadt Salzburg gebe es auf Flachdächern von Supermärkten das Potenzial für bis zu 1.500 neue Wohnungen – ohne zusätzliche Flächen verbauen zu müssen. Das hat eine junge Architektin ausgerechnet: Eingeschoßige Gebäude mit Parkplätzen seien für Kombi-Wohnbauprojekte ideal.
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In der Stadt Salzburg gebe es auf Flachdächern von Supermärkten das Potenzial für bis zu 1.500 neue Wohnungen – ohne zusätzliche Flächen verbauen zu müssen. Das hat eine junge Architektin ausgerechnet: Eingeschoßige Gebäude mit Parkplätzen seien für Kombi-Wohnbauprojekte ideal.
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In der Stadt Salzburg gebe es auf Flachdächern von Supermärkten das Potenzial für bis zu 1.500 neue Wohnungen – ohne zusätzliche Flächen verbauen zu müssen. Das hat eine junge Architektin ausgerechnet: Eingeschoßige Gebäude mit Parkplätzen seien für Kombi-Wohnbauprojekte ideal.
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Wohnbau-Manager begrüßt ihre Studie

Auf 70.000 Quadratmeter Wohnflächen oder umgerechnet bis zu 1.500 kleine Wohnungen kommt die Expertin in ihrer Rechnung. Das überzeugt auch Manager wie Christian Struber von der gemeinnützigen Genossenschaft bzw. Gesellschaft Salzburg Wohnbau: „Bei vielen Nahversorgern gibt es tatsächlich Potenziale für die Nachverdichtung.“

Zwischen Lob und Mühen der praktischen Umsetzung

Auch Andreas Schmidbaur ist als Leiter der städtischen Raumplanung voll des Lobes für die junge Kollegin: „Das ist eine gute Grundlage, um zu zeigen, was alles möglich wäre.“ Ob sich Ideen und Vorschläge der Architektin tatsächlich in die Realität umsetzen lassen, das hängt von vielen Faktoren und Akteuren ab: Handelsketten, Grundbesitzer und vor allem Politiker seien gefragt, heißt es.