Ebenso sieht das Konzept eine Besucherobergrenze vor – wie hoch dieses Limit am Salzburger Christkindlmarkt angesetzt ist, kann Betreiber Wolfgang Haider derzeit aber noch nicht sagen. Er wisse noch nicht, welche Vorschriften der Bund diesbezüglich noch vor gibt.
Besucher werden gezählt – auf Homepage aktueller Stand
Die Besucher werden jedenfalls elektronisch gezählt. Die Zählung laufe digital. „Der Besucher bekommt davon nichts mit, wir haben sechs zentrale Ein- und Ausgänge und die Zählung erfolgt bei diesen Posten im Sekundentakt“, schildert Haider. Video- oder Bildaufnahmen werden dabei nicht gemacht, betont der Christkindlmarkt-Chef. Bei einer Auslastung von 75 Prozent werde über die Homepage, über Medien und über Händler informiert, dass der Markt bereits voll ist. Um noch Spielraum für Besucher zu lassen, die eine weitere Anreise zum Christkindlmarkt haben und bereits auf der Anfahrt sind.
Keine Fiebermessung – dafür viel Sicherheitspersonal
Fiebermessung wird es keine geben, hingegen sind an den Ein- und Ausgängen Sicherheitsleute positioniert, um etwaige Staus aufzulösen oder den Markt kurz zu schließen. Zusätzlich wird das Areal am Dom- und Residenzplatz abgesperrt, um unkontrollierten Zugang zu verhindern. Am Christkindlmarkt wird es im heurigen Jahr rund 100 Stände geben. Der Markt beginnt am 19. November – der Sanktus der Stadt Salzburg gilt als Formalakt.