Als Führende der UCI-Weltrangliste bei den Junioren hielt die junge Tirolerin dem Erwartungsdruck bei der Heim-WM in Saalfelden-Leogang stand; mehr als das.
Die 18-Jährige pulverisierte die Konkurrenz förmlich: „Mir war schon bewusst, dass es letztlich nur eine Platzierung gibt, mit der ich wirklich zufrieden bin. Es ist so unglaublich. Ich habe so lange auf diesen Tag hingearbeitet. Und jetzt ist es Realität."
Gleich zu Beginn schwerer Sturz
Sie habe von Anfang an gewusst, dass man bei solchen Bedingungen von Beginn an vorne sein muss: „Es kann ziemlich viel passieren. Ein schwerer Sturz in der ersten Runde hat mich dann viel Zeit und Energie gekostet. Es war ein Überschlag über einen Stein. Gut, dass das Rad nicht kaputt war. Aber danach habe ich wieder Rhythmus und Flow gefunden. Es ging richtig gut, und ich bin fast geflogen, habe ich das Gefühl gehabt.“
Sie habe sich selbst einen großen Druck gemacht: „Aber zuletzt wusste ich, es passt alles. Nun fühle ich mich sehr leicht und bin froh, dass ich das Regenbogen-Trikot nun tragen darf.“
Die frische gekürte Weltmeisterin Mona Mitterwallner im Interview mit ORF-Redakteur Franz Griessner:
Rennprogramm am Freitag
Freitagnachmittag werden in Leogang im Cross-Country-Bewerb der U23-Herren die nächsten Medaillen vergeben. Am Vormittag wird erstmals auf der Downhill-Strecke trainiert.