Lang hat es so ausgesehen, als würde das Coronavirus auch die Mountainbike Weltmeisterschaft in Saalfelden/Leogang zu Fall bringen – jetzt wird unter strengsten Auflagen gefahren. Alle Teilnehmer, Medienvertreter und Helfer mussten im Vorfeld einen negativen CoV-Test abgeben. Ein halbes Dutzend positiv getesteter Teilnehmer und Betreuer sind durch diese Maßnahmen erst gar nicht eingecheckt worden.
Zuschauer sind keine zugelassen und folglich auch nicht erwünscht – sie fernzuhalten ist gar nicht so einfach, sagt Organisator Kornel Grundner: “Wir haben viele Sicherheitsbedienstete und müssen darauf achten, dass alle Sicherheitsbestimmungen, etwa der Mund-Nasen-Schutz eingehalten werden“.
ORF-Reporter Franz Grießner berichtet über Stefanie Grossmann, eine Teilnehmerin aus Namibia in ORF Radio Salzburg am Sonntag:
Harte Wetterbedingungen durch späteren Termin
Die WM wurde um einen Monat nach hinten verschoben. Auch das macht es nicht gerade leichter. Vor allem die Nächte sind bereits kalt im Pinzgau. Am Mittwoch, dem ersten Wettbewerbstag regnete es und die Strecke hat sich in eine regelrechte Schlammpiste verwandelt. Am Sonntag, dem Finaltag, soll es noch kälter werden. Schneefall bis auf 1.000 Meter ist angekündigt.