Das Salzburger Mozartkino im Kaiviertel der Landeshauptstadt stellt ab 1. Oktober seinen Betrieb wegen der CoV-Krise ein. Vorläufig. Das haben die Betreiber am Donnerstag via Facebook mitgeteilt. Man könne sich die Saalmiete wegen der CoV-Auflagen nicht mehr leisten.
Mozartkino Salzburg
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CoV-Krise

Mozartkino stellt Betrieb vorübergehend ein

Das Salzburger Mozartkino im Kaiviertel der Landeshauptstadt stellt ab 1. Oktober seinen Betrieb wegen der CoV-Krise ein. Vorläufig. Das haben die Betreiber am Donnerstag via Facebook mitgeteilt. Es gebe bis November kaum noch gute Filme. Und die Sitzplatzbeschränkung sei weiterer Faktor.

Die vorläufige Schließung bis Mitte November habe mehrere Gründe. Hauptgrund sei, dass wegen der CoV-Krise keine oder kaum noch größere Filme starten und daher das Angebot fehlt, sagt Geschäftsführer Alexander Krammer.

Und wegen der Sitzplatzbegrenzung und der neuen Verordnung zu Veranstaltungen mit bis zu zehn Personen sei es nicht möglich, für Firmen und Private zusätzliche Veranstaltungen abzuhalten: „Das ist neben unserem regulären Kinobetrieb die zweite wirtschaftliche Einnahmequelle.“

Stichtag 12. November mit James Bond

Das Team hofft laut eigenen Angaben, dass das Publikum zum Start des neuen James-Bond-Filmes „No time to die“ aus Hollywood ab 12. November dann wieder verstärkt erscheinen werde und die CoV-Krise bis dahin schon weitgehend überstanden sei.

Noch laufendes Programm bis Anfang Oktober

Weiters vertraue man darauf, dass bis zur vorläufigen Schließung am 1. Oktober 2020 auch noch Besucher kommen, um den wirtschaftlichen Schaden durch die CoV-Auflagen in Grenzen zu halten.