Er ist Schutzpatron von Stadt und Land Salzburg. Auf dem Residenzplatz werden auch acht Fahrgeschäfte und Spielbuden aufgebaut. Die Idee zu diesem abgespeckten Ruperti-Fest kommt von Citypastoral-Leiter Dominik Elmer. Er hat sich dafür eingesetzt, dass neben dem kirchlichen Programm wie Festgottesdiensten, Pilgerwanderungen und einem Lichterlabyrint auch die Salzburger Schausteller beim Rupertikirtag mit dabei sein können.
„Die Erzdiözese ist auf uns zugekommen“, bestätigt Walter Deisenhammer, Obmann des Landesverbandes der Salzburger Schausteller. Man freue sich, dass es gelungen sei, trotz CoV einen kleinen Kirtag auf die Beine zu stellen. Erfreut, dass das Fest in dieser Form stattfinden kann, zeigt sich auch Salzburgs Bürgermeister Harald Preuner (ÖVP).
Hygienekonzept, Führungen nur mit Registrierung
Entsprechend der Vorschriften gibt es ein strenges Hygienekonzept. Es dürfen nicht mehr als zehn Personen auf einem Fahrgeschäft Platz nehme, beim Anstellen gelten Abstandsregeln.
Zudem kontrollieren zwei Aufsichtskräfte auf dem Fest, ob sich alle an die Regeln halten. Vorgaben gibt es aber auch beim kirchlichen Rahmenprogramm. Wer an Führungen – etwa in der Stiftsbibliothek von St. Peter – teilnehmen will, muss sich vorher registrieren lassen.