Pinguine im Zoo.
AP/Ric Tapia/Ric Tapia
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Chronik

Zoo-Pinguin an Vogelmalaria verendet

Bei den Pinguinen im Zoo Salzburg ist ein Fall von Vogelmalaria bekannt geworden. Zwei der 22 Brillenpinguine sind verendet. Pinguindame Kim dürfte über eine Stechmücke mit Vogelmalaria angesteckt worden sein.

Pinguinpartner Quincy ist daraufhin an einer Pilzinfektion verendet. Vogelmalaria ist nicht ansteckend und kann weder auf andere Tiere noch auf Menschen übertragen werden. Die Tiere bekommen über das Fressen eine Malaria-Prohylaxe verabreicht.

Zehn Brillenpinguine aus Südafrika bzw. dem Zoo Hannover bekommen nun im Salzburger Zoo eine neue Heimat. Sie wurden in der Nacht übersiedelt und nahmen Dienstag ihr neues Quartier beim Hellbrunner Berg unter die Lupe.
ORF
Die Pinguine bewohnen erst seit wenigen Monaten ihr neues Gehege im Zoo in Hellbrunn.

Von April bis September sind die Tiere besonders gefährdet, die Malaria zu bekommen. Die Pinguine können mit dem Erreger nicht gut umgehen, weil dieser in Südafrika kaum vorkommt. Die Brillenpinguin-Kolonie ist erst Anfang Juli im Zoo Salzburg in ihr neues Gehege gezogen.