Die Frau stolperte auf dem Weg in einer Seehöhe von mehr als 2.000 Meter und stürzte rund 70 Höhenmeter über steiles Wiesengelände ab. Für sie kam jede Hilfe zu spät. Sie erlitt tödliche Verletzungen. Die Urlauberin gehörte zu einer neunköpfigen Wandergruppe.
Nebel beeinträchtigte den Anflug
Die Urlauber waren vom Alpincenter auf dem Kitzsteinhorn auf dem Weg in Richtung Maiskogel. Nach dem Absturz setzte einer der Begleiter mit dem Mobiltelefon sofort einen Notruf ab, stieg zur Verunglückten ab und begann mit der Erstversorgung.
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Zwei Ärzte an der Unfallstelle
Bergretter aus Kaprun und das Team des Rettungshubschraubers Martin 6 von Heli Austria wurden von der Leitstelle gegen 13 Uhr alarmiert. Es war nicht sicher, ob der Pilot anfliegen konnte, weil der Nebel immer dichter wurde. So brachte er im ersten Schritt einige Bergretter an die Nebelgrenze, von wo diese zur Verunglückten eilten. Wenig später waren der Notarzt der Hubschrauberbesatzung und der Kapruner Bergrettungsarzt bei der Frau. Trotz fortgesetzter Versuche zur Wiederbelebung habe der Niederösterreicherin nicht mehr geholfen werden können, sagt Maria Riedler, Sprecherin der Salzburger Bergrettung. Die Besatzung eines Polizeihubschraubers aus der Stadt Salzburg flog die Tote ins Tal nach Kaprun.
Gerald Lehner, salzburg.ORF.at
Wald: Königspython beim Wandern gefunden
In Wald (Pinzgau) hat ein Wanderer auf einem Wanderweg einen reglosen Königspython entdeckt. Er berichtete kurz darauf einem Einheimischen davon. Dieser stieg zu der Stelle auf und brachte die Würgeschlange nach Hause. Dort erwachte sie aus ihrer Kältestarre – mehr dazu in salzburg.ORF.at (31.8.2020)