Die Präsidentin der Salzburger Festspiele, Helga Rabl-Stadler, überreichte ihm diese Festspielnadel nach der Opernvorstellung – bei der Geburtstagsfeier mit Welser-Mösts Frau Angelika.
74 Auftritte bei Festspielen bis zum Ende dieses Sommers
Vor 35 Jahren, am 29. August 1985, gab Welser-Möst bei einer Serenade mit Werken von Mozart und Haydn sein Debüt bei den Salzburger Festspielen. Zwischen 1985 und 2019 absolvierte er bei dem Festival 68 Auftritte, davon dirigierte er 41 Mal Opern und 27 Konzerte. Am Ende des Festspielsommers 2020 werden es 47 Opern und insgesamt 74 Auftritte bei den Salzburger Festspielen gewesen sein.
Festspielgeschichte schrieb der österreichische Dirigent laut der Aussendung der Salzburger Festspiele vor allem mit Interpretationen der großen Opern von Richard Strauss. „Franz Welser-Möst schenkte den Salzburger Festspielen durch sein tiefes Wissen um die Musik von Richard Strauss und die perfekte Symbiose mit den Wiener Philharmonikern wahre Sternstunden“, dankte ihm Intendant Markus Hinterhäuser. Und Festspielpräsidentin Rabl-Stadler meinte, eines der Erfolgsgeheimnisse von Welser-Möst sei, dass er die Oper als Gesamtkunstwerk erfasse.
Höchstes Lob auch vom Landeshauptmann
Landeshauptmann Wilfried Haslauer (ÖVP) lobte den Dirigenten anlässlich der Überreichung des Ehrenzeichens des Landes Salzburg in höchsten Tönen: „Er hat sich als Leiter herausragender Interpretationen und Produktionen, aber auch als Mensch nachhaltig in Salzburg verewigt. 60 Jahre Franz Welser-Möst, 100 Jahre Salzburger Festspiele – das gehört zusammen und auch gefeiert.“