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Tourismus

Bauernherbst findet trotz Coronavirus statt

Der Salzburger Bauernherbst feiert heuer sein 25. Jubiläum. Das landesweite Eröffnungsfest wurde zwar coronabedingt auf 2021 verschoben und die großen Umzüge und Feste wurden gestrichen, dennoch findet der Bauernherbst statt, als Impuls für den Tourismus.

Der Bauernherbst ist eine strategische Partnerschaft zwischen Landwirtschaft und Tourismus. Als „Festspiele des ländlichen Raums“ bezeichnet ihn Landeshauptmann Wilfried Haslauer (ÖVP) gerne, Haslauer ist in der Salzburger Landesregierung auch für den Fremdenverkehr zuständig.

Verbindung von Landwirtschaft, Tourismus und Wirtschaft

Nach der Verbindung von Kultur, Tourismus und Wirtschaft in Form der Salzburger Festspiele ist der nun ebenfalls stattfindende Bauernherbst die Verbindung zwischen Landwirtschaft, Tourismus und Wirtschaft. Für drei Millionen Übernachtungen im September und Oktorber war der Bauernherbst zuletzt ganz wesentlich mitverantwortlich.

Das wird heuer so wohl nicht mehr passieren, aber man versucht zu retten was noch zu retten ist im heimischen Fremdenverkehr – der im Übrigen vor allem am Land gar nicht schlecht läuft – die Auslastung in den Betrieben liegt im August bisher zwischen 75 und 100 Prozent.

Schwerpunkt ist heuer die Kulinarik

Mehr als eine halbe Million Euro investiert die Salzburger Land Tourismus Gesellschaft in Marketing-Maßnahmen für den Herbst. Schwerpunkt beim Bauernherbst wird heuer das Thema Kulinarik sein. Insgesamt sind rund 1.000 Veranstaltungen geplant – alle nach dem Motto des Salzburger Ökonomen und Philosophen Leopold Kohr – small is beautiful.