Kunstmesse „Salzburg International Art Fair“
Salzburg International Art Fair
Salzburg International Art Fair
Kultur

Erste Kunstmesse nach Lockdown

Auch die am Mittwoch beginnende Kunstmesse „Salzburg International Art Fair“ im Terminal 2 des Flughafens steht im Zeichen erhöhter Sicherheitsvorkehrungen vor dem Hintergrund der Coronavirus-Pandemie.

Die Messe findet bereits das zweite Mal zur Festspielzeit statt, mit dabei sind rund 30 Aussteller. Wegen der aktuellen Pandemie soll mit Hilfe einer Bilderkennungsapp der persönliche Kontakt bei der Messe möglichst reduziert werden.

Um die Kunstmesse überhaupt durchführen zu können, haben die Veranstalter ein eigenes Sicherheitskonzept ausgearbeitet. Für den 3.000 Quadratmeter großen Terminal 2 am Flughafen wurde ein eigenes Wegeleitsystem erarbeitet, damit sich die Besucherwege beim Ein- und Ausgang nicht kreuzen.

Digitaler Wegbegleiter für Besucher

Darüber hinaus liefert ein Grazer Start-Up einen digitalen Wegbegleiter für die Besucher der Kunstmesse, um ihnen das Abstandhalten zu erleichtern. Mit Hilfe der App fynd.art können die ausgestellten Bilder mit dem Smartphone gescannt werden, die Software liefert anschließend die wichtigsten Informationen zum Werk und die Galerie.

Erste Messe nach Corona-Shutdown

Die erste Fachmesse in Österreich seit dem Shutdown im März findet auf dem Flughafengelände statt: Die Kunstmesse „Salzburg International ArtFair“. Bis zum Sonntag werden 1.000 Kunstwerke auf 3.000 Quadratmetern präsentiert.

Malerei aus 19. Jahrhundert bis zeitgenössisch

Künstlerisch bieten die Aussteller ein Spektrum von österreichischer Malerei des 19. und 20. Jahrhunderts bis hin zu zeitgenössischen Werken. Eine Attraktion ist beispielsweise ein von Sabine Wiedenhofer gestaltetes Motorboot, die Mirage Air 747 aus der oberösterreichischen Bootswerft Frauscher.