Am Montag, den 7.Oktober, werden die Weltmeisterschaften mit den ersten Streckeninspektionen beginnen, am Sonntag darauf werden sie dann auch schon wieder zu Ende sein. In den fünf Tagen dazwischen liegen Wettkämpfe im Downhill, im Cross Country – quasi dem „normalen“ Mountainbike – Wettkämpfe mit e-bikes und im Pumptrack Fahren, einer jungen, flippigen Form des Radsports.
Anders als bei der WM 2012, werden alle Bewerbe am und rund um den Asitz in Leogang gefahren. Saalfelden ist nicht mehr im Programm. „Wir hätten die Bewerbe zwar gerne wieder in Leogang und in Saalfelden durchgeführt. Aber aufgrund der neuen Richtlinien des Weltverbandes muss die Veranstaltung in EINEM Ort abgewickelt werden. Daher werden sämtliche Bewerbe dieser fünf Tage in Leogang stattfinden“, sagt Marco Pointner vom WM-Team.
„Hoffen auf Weltmeisterschaft mit Zuschauern“
Ob es – Corona-bedingt – eine WM mit oder ohne Zuschauer wird, sei noch nicht ganz klar, ergänzt Pointner. „Ich bin aber guter Dinge, dass wir eine Weltmeisterschaft mit Zuschauern durchführen können. Es wäre natürlich die Krönung für uns, wenn wir auch Fans entlang der Strecke dabei haben dürfen. Und wir arbeiten auch intensiv daran, dass wir das Ganze im Herbst so verwirklichen können.“
Höhepunkt der Mountainbike WM aus Salzburger Sicht wird das Downhill-Damenrennen am Finaltag um 13 Uhr mit Lokalmatadorin und Titelmitaspirantin Valentina Höll aus Saalbach (Pinzgau) sein.