Der Bergsteiger war auf den 2.321 Meter hohen Eiskogel im Tennengebirge gewandert, wollte aber über eine andere Route absteigen. Dabei vertraute er der App und folgte deren Wegvorschlag. Diese Route führte über einen nicht markierten Steig durch das Wenger Törl in Richtung Wengerau.
30-Jähriger konnte nicht mehr vor und zurück
Allerdings verirrte sich der 30-Jährige in rund 1.800 Metern Seehöhe und geriet in das steile, weglose Gelände. Als er weder vor noch zurück konnte, setzte der Wanderer einen Notruf ab. Die Alpinpolizei konnte seinen Standort via Smartphone lokalisieren. Die Besatzung des Polizeihubschraubers „Libelle“ holte den Deutschen schließlich per Taubergung aus seiner misslichen Lage. Er wurde unverletzt ins Tal geflogen.