200 Teilnehmer sind Donnerstag in Eugendorf (Flachgau) zu einer Mahnwache gekommen. Sie protestieren gegen Raserei im Straßenverkehr, wollen wachrütteln und sensibilisieren. Zudem fordern sie höhere Strafen für Raser.
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Chronik

Mahnwache gegen Raser nach Tod von Lehrerin

200 Teilnehmer sind Donnerstag in Eugendorf (Flachgau) zu einer Mahnwache gekommen. Sie protestieren gegen Raserei im Straßenverkehr, wollen wachrütteln und sensibilisieren. Zudem fordern sie höhere Strafen für Raser.

Initiiert hat diese Aktion die Familie einer verunglückten angehenden Lehrerin. Die 27-Jährige kam vor drei Monaten genau dort ums Leben, wo nun die Mahnwache stattfand. Ein junger Einheimischer hatte ein äußerst riskantes Überholmanöver durchgezogen und starb ebenfalls bei dem von ihm verursachten Crash.

„Es betrifft Leute, die ganz bewusst rasen“

Das Datum war bewusst gewählt. Donnerstag wäre Katrin Koch 28 Jahre alt geworden. Das war auf einem der Transparente zu lesen. Familie, Freundeskreis, Kollegen, Nachbarn und Anrainer der Straße wollten mit der Mahnwache nicht nur an die junge Henndorferin erinnern.

Fotostrecke mit 11 Bildern

200 Teilnehmer sind Donnerstag in Eugendorf (Flachgau) zu einer Mahnwache gekommen. Sie protestieren gegen Raserei im Straßenverkehr, wollen wachrütteln und sensibilisieren. Zudem fordern sie höhere Strafen für Raser.
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200 Teilnehmer sind Donnerstag in Eugendorf (Flachgau) zu einer Mahnwache gekommen. Sie protestieren gegen Raserei im Straßenverkehr, wollen wachrütteln und sensibilisieren. Zudem fordern sie höhere Strafen für Raser.
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Archivbild von der Unfallstelle. An diesem Tag gab es hier zwei Tote
200 Teilnehmer sind Donnerstag in Eugendorf (Flachgau) zu einer Mahnwache gekommen. Sie protestieren gegen Raserei im Straßenverkehr, wollen wachrütteln und sensibilisieren. Zudem fordern sie höhere Strafen für Raser.
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Archivbild von der Unfallstelle. An diesem Tag gab es hier zwei Tote
200 Teilnehmer sind Donnerstag in Eugendorf (Flachgau) zu einer Mahnwache gekommen. Sie protestieren gegen Raserei im Straßenverkehr, wollen wachrütteln und sensibilisieren. Zudem fordern sie höhere Strafen für Raser.
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Archivbild von der Unfallstelle. An diesem Tag gab es hier zwei Tote

„Leider immer noch ein Kavaliersdelikt“

Politik und Bevölkerung sollen mit solchen Aktionen auch künftig dazu bewegt werden, das Rasen gesellschaftlich zu ächten, sagt Sabine Koch-Peterbauer, die Mutter der Toten: „Das wird immer noch als Kavaliersdelikt gesehen. Es geht uns um die, die ganz bewusst rasen und überholen, wo es riskant ist. Ich meine nicht die Autofahrer, die manchmal zu schnell sind. Das passiert jedem.“

Weitere Aktionen geplant

Die Mahnwache soll keine Einzel-Aktion bleiben. Die Familie will mit ihren Forderungen beharrlich bleiben und weitere Mahnwachen an gefährlichen Straßenzügen organisieren.

Bilder der Unfallstelle vom 10. März:

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Der Unfallhergang ist noch nicht bekannt
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Für den Kombifahrer kam jede Hilfe zu spät.
Freitagvormittag kam es zu dem schweren Unfall im Eugendorfer Ortsteil Kirchberg
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Freitagvormittag kam es zu dem schweren Unfall im Eugendorfer Ortsteil Kirchberg
Zwei Personen verunglückten bei dem schweren Unfall tödlich
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Zwei Personen verunglückten bei dem schweren Unfall tödlich
Die Fahrzeuge wurden komplett zerstört
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Die Fahrzeuge wurden komplett zerstört
Die Feuerwehr Eugendorf, Henndorf und das Rote Kreuz waren im Einsatz
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Die Feuerwehren Eugendorf, Henndorf und das Rote Kreuz waren im Einsatz

Was bei diesem Crash geschah

Bei dem schweren Verkehrsunfall auf der B1 in der Nähe von Eugendorf sind zwei Menschen ums Leben gekommen, eine dritte Person wurde schwer verletzt. Die Bundesstraße war nach dem Unfall mehrere Stunden lang gesperrt – mehr dazu in salzburg.ORF.at (10.4.2020)