Rund 1,5 Millionen Euro hat die Salzburg AG seit Februar des Vorjahres in neue Leitungen für Strom, Gas, Wasser, Internet und Fernwärme zwischen dem Alten Markt, der Churfürststraße, dem Ritzerbogen bis auf den Universitätsplatz investiert. Nach Abschluss der Grabungen wird nun auch das von Stararchitekt Boris Podrecca hier vor drei Jahrzehnten mit Kopfsteinreihen und einer steinernen Sonnenuhr gestaltete Pflaster um 130.000 Euro wiederhergestellt, so ein Sprecher von Baustadträtin Martina Berthold (Bürgerliste).
Optische und praktische Unterteilung des Platzes
Die Pflastersteinreihen im Asphalt unterteilen den Platz nicht nur optisch, sondern bieten den Grünmarktfahrern auch Orientierung bei der täglichen Aufstellung ihrer Marktstände. Bei der großen Sonnenuhr am Boden, neben dem seit 1989 wieder freigelegten Teil des Almkanals, müssen auch – durch Frostschäden – über die Jahre verlorengegangene Bronzeziffern ersetzt werden. Danach soll der Universitätsplatz wieder in altem, neuen Glanz erstrahlen, heißt es aus dem Magistrat.