Behelfsspital im Messezentrum Salzburg
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Gesundheit

CoV-Notspital wird abgebaut

Weil sich die Corona-Situation im Bundesland Salzburg zuletzt entspannt hat, wird das Notspital im Messespital mit 700 Betten Ende des Monats geschlossen. Das bestätigt der Geschäftsführer der Salzburger Landeskliniken (SALK), Paul Sungler.

Mit Stand Samstagvormittag waren in Salzburg nur noch zwei Personen mit dem Coronavirus infiziert. Sollte es notwendig sein, könne das Notspital rasch wieder aufgebaut werden, betont SALK-Geschäftsführer Sungler.

„Wir fertigen genaue Lagepläne an, wie das Spital dort aufgebaut war, denn das hätte dort gut funktioniert. Wir machen davon auch Fotodokumentationen, damit wir das Spital – falls wir es wieder brauchen sollten – dementsprechend geübt wieder aufbauen können. Aber schneller als in drei Tagen kann man das ohnehin kaum machen – und wir haben es damals in der Krisenzeit in drei Tagen geschafft.“

Covid-Beobachtunsstation mit 30 Betten bleibt

Auch die Salzburger Landeskliniken kehren langsam wieder zum Normalbetrieb zurück. Im Landeskrankenhaus stehen bereits wieder 85 Prozent der Betten zur Verfügung. Was bleibt, ist eine Covid-Beobachtungsstation mit 30 Betten, die Verdachtsfälle abklärt. Die Christian Doppler Klinik und die Krankenhäuser Hallein (Tennengau) und Tamsweg (Lungau) arbeiten bereits wieder im Vollbetrieb.