Die stärkste Zunahme an Arbeitslosen verzeichnet der Pinzgau, gefolgt vom Flachgau und der Stadt Salzburg. Das sagt die Geschäftsführerin des Salzburger Arbeitsmarktservice, Jacqueline Beyer. Die Lage zeigte sich im Mai noch genauso wie im April. In Salzburg sind 25.657 Menschen arbeitslos gemeldet, und das sind genau doppelt so viele wie vor einem Jahr.
Frauen stärker betroffen
Die Arbeitslosenquote liegt damit bei 9,5 Prozent. Der Zuwachs an Arbeitslosen ist im Tourismus am stärksten, gefolgt vom Baugewerbe und vom Handel. Frauen sind von der steigenden Arbeitslosigkeit stärker betroffen als Männer. Vom Job-Verlust waren besonders jüngere Arbeitskräfte betroffen, außerdem haben in der Coronavirus-Krise viele Lehrbetriebe keine neuen Lehrlinge aufgenommen, sagt die Geschäftsführerin des Salzburger Arbeitsmarktsservice, Jacqueline Beyer.
Ein Drittel mehr Lehrstellensuchende
Derzeit gibt es im Bundesland knapp 600 Lehrstellen-Suchende, das ist um ein Drittel mehr als noch vor einem Jahr. Die AMS-Experten appellieren, die Lehrlings-Ausbildung nicht zu vernachlässigen, damit später wieder genügend Fachkräfte zur Verfügung stehen.
Arbeitslosigkeit bleibt hoch
Die Arbeitslosigkeit in Salzburg ist weiter hoch –