Bei Kulturinitiativen und Theatern in der Landeshauptstadt Salzburg sorgen die neuen CoV-Regelungen der Bundesregierung für Bühnen und Konzerte für unterschiedliche Reaktionen. Besonders um die fix vorgeschriebenen Sitzplätze drehen sich Debatten.
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Kultur

Corona: Lockerungen auch im Kulturbereich

Auch im Kulturbereich gelten seit Freitag weitere Lockerungen der Corona-Maßnahmen. Neben den Salzburger Festpielen, die heuer in reduzierter Form stattfinden, soll es auch die Siemens Festspielnächte geben. Offen ist noch, ob der Rupertikirtag stattfindet.

Fix ist nun hingegen das Handwerksfestival in der Salzburger Altstadt, das ebenfalls lange Zeit in Schwebe war. Beim Altstadtverband arbeitet man daran, den Veranstaltungsbetrieb langsam wieder hochzufahren. Begonnen wird mit kleineren Events, wie etwa dem Handwerksfestival „Hand.Kopf.Werk“, bei dem Handwerksbetriebe in der Salzburger Altstadt Workshops und Vorträge anbieten.

„Auch in der Stadt Salzburg gibt es noch viele Handwerksbetriebe. Und es ist Jeder eingeladen, die Stadt wieder zu genießen. Gerade jetzt ist eine gute Zeit dafür“, sagt Bürgermeister Harald Preuner (ÖVP). Was den Rupertikirtag Ende September betrifft, will sich der Altstadtverband noch nicht festlegen. Man wolle erst abwarten, wie die Verordnung der Regierung für Outdoor-Veranstaltungen genau aussehe, heißt es.

Siemens-Festspielnächte finden wieder statt

Mit Hochdruck am Programm gearbeitet wird derzeit bei den Salzburger Festspielen. Seit Montag ist klar, dass die Festspiele im heurigen Sommer stattfinden, wenn auch in reduzierter Form. Auch die Siemens-Festspielnächte, die in den vergangenen Jahren täglich mehr als 2.000 Besucher auf den Kapitelplatz gelockt haben, wird es geben. Details zum Programm würden demnächst präsentiert, heißt es von den Salzburger Festspielen.