Volkshochschule Salzburg
ORF.at/Georg Hummer
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Bildung

Volkshochschule: Harte Zeit für Schüler und Lehrer

Die CoV-Krise sei die schwierigste Zeit in der Geschichte der Salzburger Volkshochschule, teilt die Leitung der Institution mit. Viele Kurse, Seminare und Workshops mussten seit Mitte März unterbrochen werden. Bei vielen ist es ungewiss, ob sie fortgesetzt werden können. Ein Teil wurde schon abgesagt.

Insgesamt rechnet die Salzburger Volkshochschule mit einem Verlust von einer Million Euro, sagt der ehrenamtliche Obmann Helmut Mödlhammer. Die CoV-Krise sei nicht nur für die Institution selbst, sondern auch die Kursteilnehmer eine äußerst schwierige Zeit. Viele holen an der Volkshochschule ihren Pflichtschulabschluss nach oder absolvieren Deutsch- und Integrationskurse.

Ein Zehntel der Kurse läuft übers Web

Nun hofft man, dass ab Mitte Mai einige Kursen wieder fortgesetzt werden können. 95 Lehrgänge, rund ein Zehntel des gesamten Angebotes, werden derzeit über das Internet angeboten. Das betrifft Kreatives, Bewegungseinheiten, Sprach- oder Gitarrenunterricht. Rund 50 Online-Angebote könnten in den nächsten Wochen dazukommen. Derzeit warte man noch auf die neue Verordnung aus dem Gesundheitsministerium in Wien, wann und wie der Betrieb fortgesetzt werden kann, so Helmut Mödlhammer.

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