Für die Pfingstfestspiele bestätigte Festspielpräsidentin Helga Rabl-Stadler bereits Ende März mit 11.000 verkauften Karten den erwarteten Erfolg. Damit wäre das Festival ausverkauft gewesen. Die verkauften Karten würden Einnahmen in Höhe von 1,3 Millionen Euro netto entsprechen.
Rückerstattung via Web anzumelden
Nach der offiziellen Absage der Pfingstfestspiele am 06. April muss das Team des Kartenbüros die Kosten für die 11.000 Karten rückerstatten. Die 17 Beschäftigten arbeiten alle im Homeoffice. „Auf unserer Homepage kann man online angeben, ob man die Karten rückerstattet haben möchte oder in Form eines Guthabens auf seinem Festspiel-Konto behalten möchte, um es später zu verwenden. Eine dritte Option ist, einen Teil der Karten an die Festspiele zu spenden“, sagt der Kaufmännische Direktor der Festspiele, Lukas Crepaz.
Ähnliches Modell für Sommerfestspiele möglich
Zwei Drittel der Pfingstfestspielbesucher haben bereits eine Rückerstattung angemeldet. Genauso würde die Kostenrückerstattung für die Sommerfestspiele funktionieren.
Festspiele: Rückerstattung von Karten
Gibt es Geld zurück, für jene Besucher, die schon Festspielkarten gekauft haben? Diese Frage stellen sich tausende Besucher, die für die Salzburger Pfingstfestspiele schon bestellt und bezahlt haben, aber auch für die Sommerfestspiele. Für das Jubiläums-Festival im Sommer sind schon Karten um mehr als 20 Millionen Euro verkauft worden.
Sommerfestspiele: Zahlungsfrist auf Ende Mai verlängert
Offen bleibt aber nach wie vor, ob oder wann das Jubiläums-Sommerfestival in Salzburg verkleinert, abgesagt oder auf nächstes Jahr verschoben wird. Für die Sommerfestspiele sind schon Karten um mehr als 20 Millionen Euro verkauft worden. Die Festspiele haben jedenfalls die Zahlungsfrist für alle bestellten Karten auf Ende Mai verlängert.