Chronik

Polizei stoppt jungen Raser in Stadt Salzburg

In der Stadt Salzburg haben Polizisten einen 23-jährigen Lenker aus dem Verkehr gezogen, der mit seinem Sportwagen mit mehr als 150 km/h durch die Salzburger Innenstadt geprescht war. Laut Polizei schob er seine Raserei auf die Coronavirus-Krise.

In der Nacht von Mittwoch auf Donnerstag überwachte die Landesverkehrsabteilung in der Stadt Salzburg, im Flachgau und Tennengau das Verkehrsgeschehen. Dabei ging den Beamten der Raser in der Salzburger Innenstadt ins Netz. Dieser war mit seinem Sportwagen am Franz-Josef-Kai in Richtung Staatsbrücke und weiter in die Schwarzstraße unterwegs. Dabei fuhr der Deutsche nicht nur über eine rote Ampel, sondern beschleunigte sein Auto in der Schwarzstraße auf 156 km/h. In diesem Bereich sind 50 km/h erlaubt.

Als die Polizisten den jungen Raser stoppten, gab dieser als Rechtfertigung an, dass ihm „die Coronavirus-Krise so zusetzt“ und er deshalb so schnell gefahren sei. Dem 23-Jährigen wird der Führerschein entzogen, außerdem wurde er angezeigt.