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Flugbild: Gerald Lehner
Flugbild: Gerald Lehner
Verkehr

Flughafen fährt Betrieb zurück

Die Verantwortlichen des Salzburger Flughafens beraten über einen Notbetrieb. Unter Privatpiloten im In- und Ausland wurde zuletzt über eine mögliche Schließung des Airports gesprochen. Das Management dementiert eine geplante Sperre, der Flughafen müsse seine Betriebspflicht erfüllen. Nächste Woche dürfte der Betrieb aber etwas reduziert werden.

Eine Komplett-Sperre des Salzburger Flughafens ist rein rechtlich nicht ohne weiteres möglich. Der Flughafen selbst kann über eine mögliche Sperre nicht entscheiden, das kann ausschließlich das Verkehrsministerium. Aber die heimischen Infrastruktur-Anbieter arbeiten derzeit unter Hochdruck an ihren Corona-Konzepten: Für den Salzburger Flughafen gilt sowohl deutsches als auch österreichisches Luftverkehrs-Recht. Die Regeln sind eindeutig: der Flughafen hat eine Betriebspflicht, das heißt der Airport muss Flugzeuge und Hubschrauber landen und starten lassen.

Flughafen fährt Betrieb zurück

Die Verantwortlichen des Salzburger Flughafens beraten über einen Notbetrieb. Unter Privatpiloten im In- und Ausland wurde zuletzt über eine mögliche Schließung des Airports gesprochen. Das Management dementiert eine geplante Sperre, der Flughafen müsse seine Betriebspflicht erfüllen. Nächste Woche dürfte der Betrieb aber etwas reduziert werden.

Selbst wenn der kommerzielle Luftverkehr komplett eingestellt würde: für Polizei- und Rettungshubschrauber, Ambulanzjets und andere Notfall-Flüge müsste der Airport jedenfalls einsatzbereit bleiben. Dieses Szenario bestätigte am Freitag auch der zuständige Landeshauptmann-Stellvertreter Christian Stöckl (ÖVP).

Flughafen-Betrieb wird nächste Woche zurückgefahren

Am Samstag steht dem Salzburger Flughafen ohnehin ein intensiver Betriebstag bevor. Knapp 90 Maschinen mit Touristen werden Salzburg verlassen. Spätestens nächste Woche dürfte der Betrieb dann aber zumindest spürbar zurückgefahren werden: Flughafen Aufsichtsrat Stöckl spricht davon, nur mehr das nötigste Personal einzusetzen. Ob und in welchem Umfang dann noch kommerzielle oder private Flüge stattfinden, ist offen.