Hintergrund sind die festgefahrenen Kollektivvertragsverhandlungen im Sozialbereich und die Forderung der Gewerkschaft nach einer Arbeitszeitverkürzung auf 35 Stunden pro Woche bei vollem Lohnausgleich.
Warnstreiks, Proteste in den Bezirken
Die Unternehmerseite bietet ja ein Lohnplus von 2,7 Prozent – eine 35 Stunden Woche sei aber nicht finanzierbar und würde den Personalmangel in den Pflegeeinrichtungen noch verschärfen, heißt es. Die Betriebsräte von Volkshilfe und Lebenshilfe rufen in einem Schreiben zu dem gemeinsamen Fackelmarsch, ausgehend vom Hallenbadparkplatz in Zell am See auf.
Die Gewerkschaft der Privatangestellten kündigt außerdem weitere gewerkschaftlichen Aktionen, Warnstreiks und Protestmaßnahmen in Salzburg und Radstadt (Pongau).