Chronik

Mit Schreckschusspistole in der Bank

Ein Salzburger hat am Mittwoch mit einer Schreckschusspistole in seiner Hose zwei Geldinstitute in der Stadt Salzburg betreten und Mitarbeiter aufgefordert, den Überziehungsrahmen seines Kontos zu erhöhen. Weil die Bankangestellten nicht reagierten, verließ er die Bank.

Der Mann hatte nicht direkt mit der Schreckschusspistole auf die Bankangestellten gezielt, sondern sie den Angestellten gezeigt. Sie hatten auf seine Aufforderung, seinen Kontoüberziehungsrahmen zu erhöhen, nicht reagiert. Daraufhin schob der Mann die Oberkleidung beiseite und zeigte auf die Pistole, die in seiner Hosentasche steckte.

Polizei traf Mann in seiner Wohnung

Der 57-Jährige wird wegen Nötigung angezeigt. In beiden Fällen hatten ihn die Beschäftigten der Filialen aufgefordert, das Gebäude zu verlassen. Eine Angestellte informierte intern andere Geldinstitute über den Vorfall, auch die Polizei wurde verständigt. Die Beamten trafen den Verdächtigen in seiner Wohnung an. Bei einer Hausdurchsuchung wurde die Schreckschusspistole sichergestellt.