Oberhalb von 1.000 Meter Seehöhe herrscht landesweit tiefer Winter – zur großen Freude vieler Skifahrer, Snowboarder, Freerider und Tourengeher. Nach dem Sturmtief mit teils starken Windverfrachtungen und großer Lawinengefahr hat sich die Lage mittlerweile sehr entspannt. Und wir haben hier eine aktuelle Bilder-Galerie aus den Bergen.
08.02.2020 23.00
8. Februar 2020, 23.00 Uhr
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Fast landesweit gilt in den Gebirgsregionen seit Samstagfrüh Warnstufe zwei, also mäßige Gefahr. In den Mitterpinzgauer und Pongauer Grasbergen sehen Experten der Lawinenwarnzentrale Salzburg sogar nur geringe Gefahren – mit Stufe eins.
Triebschnee-Fallen im Lee
Gewarnt wird noch vor Steilhängen in Kammnähe, wo sich auf den windabgewandten Seiten (Lee) viel Triebschnee gebildet habe, der Rohstoff für große Schneebretter.
Insgesamt wird die Lage als eher moderat eingestuft: „Zur Auslösung von Lawinen bedarf es meist großer Zusatzbelastung (Stürze von Sportlern, Gewichtsbelastung durch Gruppen, Stapfen). Heikel können die Übergangsbereiche zu den Triebschneefeldern sein. Der Triebschnee ist teilweise vom letzten, ruhiger gefallenen Schnee überdeckt und damit nicht überall leicht zu erkennen.“
Weitere Fotos
Die hier in der großen Galerie noch folgenden Bilder sind ebenfalls Freitag und Donnerstag über den Nördlichen Kalkalpen zwischen Salzburg, Oberösterreich, Steiermark und dem Berchtesgadener Land (Oberbayern) entstanden:
Schneemassen in der Birnhorn-Südostwand …
Fotostrecke mit 38 Bildern
Sonneneinstrahlung schon relativ stark
"Auf stark von der Sonne bestrahlten Steilhängen unter 2.500 Meter Seehöhe seien im Tagesverlauf kleine, oberflächlich feuchte Lockerschneelawinen möglich, heißt es von der Salzburger Lawinenwarnzentrale: „Zudem sind vereinzelt Gleitschneeabgänge (klein bis mittelgroß) aus extrem steilen Grasmatten unterhalb von 2.000 Meter Seehöhe möglich.“ Stand: Samstagmittag, 8. Februar 2020, 12.30 Uhr.
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