Chronik

Skitourengeher tödlich verletzt

In Leogang (Pinzgau) ist am Donnerstag ein 75-jähriger Mann bei einer Skitour ums Leben gekommen. Der Einheimische dürfte im Zuge der Abfahrt in einem steilen Waldstück gestürzt sein und stürzte dann weitere 40 Meter ab. Dabei wurde er tödlich verletzt.

Der Mann brach am Vormittag zu der Tour auf. Nachdem er gegen 18.00 Uhr noch immer nicht zurückgekommen war, alarmierten Verwandte die Bergrettung Leogang.

Die Einsatzkräfte fanden den Mann leblos im Gelände, Wiederbelebungsmaßnahmen blieben erfolglos. Fremdverschulden kann ausgeschlossen werden. Die Bergrettung Leogang war mit 22 Mann im Einsatz.

Verirrter Skifahrer unverletzt gefunden

Auch im Skigebiet Sportgastein (Pongau) rückte die Bergrettung Bad Gastein Donnerstagabend zu einem Einsatz aus. Eine Tirolerin meldete, dass ihr 37-jähriger Lebensgefährte im Skigebiet unterwegs sei, sie aber seit dem Nachmittag keinen Handykontakt gehabt hätten und sie deshalb einen Unfall befürchte.

16 Mann der Bergrettung, ein Hubschrauberteam der Flugpolizei Salzburg und zwei Alpinpolizisten suchten nach dem Mann. Gegen 22.15 Uhr fanden die Einsatzkräfte ihn im Bereich der Keuchenscharte in der Nähe der Bergstation Kreuzkogel. Der Tiroler war gut ausgerüstet und bergerfahren, hatte sich bei der Abfahrt jedoch verirrt, und sein Handy war ausgefallen. Deswegen stieg er wieder zu Fuß auf und grub sich ein Biwak zur Übernachtung. Der Mann blieb unverletzt.