Chronik

Flugretter hatten heuer weniger Einsätze

Kurz vor dem Jahreswechsel legt das Rote Kreuz jetzt die offizielle Bilanz der Flugrettung in Salzburg für das abgelaufene Jahr vor. Mit 3.848 Einsätzen gab es im Jahr 2019 um 27 Einsätze weniger als 2018.

Pro Monat mussten die Hubschrauberbesatzungen durchschnittlich 320 Mal ausrücken. Das Rote Kreuz koordiniert und verrechnet in Salzburg die Einsätze von insgesamt bis zu fünf Hubschraubern der Betreiber Heli Alpin, Schider Helicopter, Wolf Helicopter und ÖAMTC.

In der Sommersaison sind vier Rettungshubschrauber im Einsatz, in der Wintersaison sind es fünf. Die Rot-Kreuz-Leitstellen Nord in der Stadt Salzburg und Süd in Zell am See koordinieren und beauftragen die Einsätze.

365 Tage im Jahr einsatzbereit

Auf Basis der Angaben aus dem Notruf entscheidet der Leitstellen-Mitarbeiter, ob der Hubschrauber startet. Bei jedem Notarzt-Hubschraubereinsatz sind neben dem Piloten ein Notarzt und ein Notfallsanitäter an Bord. An den vier Stützpunkten sind derzeit 22 Notfallsanitäter des Roten Kreuzes und 75 Notärzte an 365 Tagen pro Jahr im Dienst.