Die drei Deutschen konnten sich noch in eine nicht bewirtschaftete Alm retten und wählten gegen ein Uhr früh den Notruf. Einer der Männer war im kritischem zustand und musste mit dem Akja abtransportiert werden.
Der Führer der Gruppe musste gar von den Einsatzkräfte überredet werden, mit abzusteigen, weil er die Schuld für das Scheitern der Besteigung auf seine zwei Kameraden geschoben hatte. Dieser Bergrettungseinsatz im lawinengefährdeten Gelände am Watzmann dauerte schließlich fünf Stunden lang.