Eingeleitet hat die Niederlage ausgerechnet ein Ex-Salzburger. Ein Doppelschlag von Ex-Salzburg-Spieler Naby Keita und Superstar Mo Salah innerhalb von 100 Sekunden ließ Salzburgs Traum vom Achtelfinale platzen.
Zuvor hatte der heimische Meister in einer phasenweise hochklassigen Partie eine Stunde lang mit dem amtierenden Champions-Leauge-Sieger auf Augenhöhe mitgespielt, allerdings einige Top-Chancen ausgelassen, argerte sich Abwehrspieler Max Wöber nach dem Match.
Wöber: „Eine typische Partie, wo das erste Tor entscheidet“
„Es war eine typische Partie, wo das erste Tor entscheidet. Wir sind natürlich alle extrem enttäuscht. Wir hatten uns sehr viel für dieses Spiel vorgenommen. Und auch, wenn es bei uns hängende Köpfe gibt, war trotz der Niederlage war es von uns ein gutes Spiel, auf das wir trotzdem stolz sein können“, sagte Wöber.
Liverpool sicherte sich mit dem 2:0 in Kleßheim Platz eins in der Gruppe vor Neapel, das Genk 4:0 besiegte. Für das Team von Jesse Marsch bleiben sieben Punkte in der Premierensaison der Königsklasse, Platz drei und das Trostpflaster Europa League.
Trainer Marsch: „Spiel lässt für Europa League hoffen“
„Im Moment bin ich natürlich enttäuscht, dass wir das Spiel verloren und den Aufstieg nicht geschafft haben. Aber wir haben gut gespielt und das lässt mich für die Europa League hoffen. Da können wir immer noch gewinnen.“
Für Salzburg geht es nun Ende Februar mit dem Sechzehntelfinale in der Europa League weiter, den Gegner bekommen die Salzburger am 16. Dezember zugelost.