Als Folge dieser Politik auf Bundesebene stünden in den kommenden Jahren in Salzburg mehr als ein Dutzend weitere hochwertige Arbeitsplätze beim Bundesheer auf dem Spiel. Es gehe um die Bereiche Logistik und Personalwesen, so der Salzburger Regierungschef Haslauer.
Die Salzburger Landesregierung will sich in den laufenden Koalitionsverhandlungen von ÖVP und Grünen auf Bundesebene gegen diesen Strukturplan des früheren FPÖ-Ressortchefs Kunasek beim Heer einsetzen. Die Heeresjobs in Salzburg sollen dadurch gesichert werden. Kunasek ist nach seinem Abgang aus der Bundespolitik nach dem Ibiza-Skandal nun wieder in der steirischen Landespolitik aktiv.
Steirerwahl 19: Meiste Vorzugsstimmen für Kunasek
Trotz der großen Verluste für die Freiheitlichen hat FPÖ-Spitzenkandidat Mario Kunasek bei der Landtagswahl die meisten Vorzugsstimmen erhalten: Alle vier Wahlkreise zusammengerechnet verbuchte er 12.526 Stimmen – mehr dazu in steiermark.ORF.at (26.11.2019)