Mit 160 Millionen Euro Kosten und bisher fünf Jahren Vorbereitungszeit ist die Umstellung auf digitale Stromzähler für die Salzburg Netz, einer Salzburg AG Tochter, eine große Herausforderung. In der Stadt Salzburg, Neumarkt (Flachgau), Hallein (Tennengau), Mariapfarr (Lungau), Altenmarkt (Pongau) und Zell am See (Pinzgau) sollen noch heuer die ersten Stromzähler auf digitale Geräte umgestellt werden.
Diese würden hohe Sicherheitsstandards erfüllen, betont Salzburg Netz-Geschäftsführer Herwig Struber: „Wir haben die höchsten Sicherheitsanforderungen. Jeder Zähler ist verschlüsselt. Der Kunde entscheidet, wem er die Werte gibt", sagt Struber.
Verschiedene Varianten der Messung
In der Standardvariante wird nachjeden Tag einmal der Stromverbrauch gemessen und an den Netzbetreiber übermittelt. Wer will, kann den Stromverbrauch auch viertelstündlich messen lassen – einerseits, um selbst völlige Kontrolle und Übersicht zu haben, oder aber, wie bisher, nur einmal pro Jahr den Verbrauch ablesen und übermitteln lassen.
Bei den beiden letztgenannten Varianten muss der Kunde dies der Salzburg Netz mitteilen.