Zwei Monate wird der 44-Jährige von Gibraltar nun unterwegs in die Karibik sein. Im ersten Teil von Slowenien bis Gibraltar war er schon vier Wochen auf hoher See: „Man ist beim Solosegeln im Überlebensmodus. Wenn ich loslasse und nicht angeseilt bin, dann bin ich weg. Da kommt niemand mehr, der dir helfen könnte. Das Solosegeln ist auch körperlich wirklich anstrengend.“
Schönheiten und Gefahren auf See
Sein Boot heißt „Crazy Greti“. Auf der ersten Etappe bis Gibraltar war Fux ohne fremde Hilfe und ohne Betreuerboot unterwegs. Er hatte aber etliche Probleme: „Ich habe einen Motorschaden und Kabelbrand gehabt. Dazu kamen Stürme und Wasser im Boot.“
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Das Segelboot trägt zahlreiche Werbeaufschriften von Firmen, die für „Licht ins Dunkel“ spenden. Das Geld geht an die drei schwerbehinderten Mädchen Emelie, Angelina und Lily. Fux sagt, für ihn seien es „meine drei Prinzessinnen“. Er sehe, wie schlecht es ihnen eigentlich geht: „Aber sie sind extrem mutig und stehen richtig im Leben.“
Seine zweimalige Krebs-Diagnose bewirkte dieses besondere Engagement des Künstlers: „Ich habe 1999/2000 einen Brustkrebs bekommen, was man gar nicht glaubt, dass Männer einen bekommen können. Das Ganze war im Anfangsstadium. Ich habe da sehr viel Glück gehabt.“
Spenden: Auch Sie können Seemeilen „kaufen“!
Vor drei Jahren hatte Fux ein zweites Mal Glück, als er auch den Prostatakrebs besiegte. Deshalb will er nun anderen helfen. Gegen eine Spende von je 20 Euro können Seemeilen erstanden werden. Fast 6.000 Seemeilen wird er insgesamt zurücklegen. Im Jänner könnte der Salzburger Künstler sein Ziel erreichen: Jamaika.